5. BMF 2014 - HISTORY - LOCAL RADIO "lecker Musik ohne reinquatschen"

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NEWS:23.03.2024/Rocknight 165 - 19:00 Uhr bis 24:00 Uhr
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5. BMF 2014 - HISTORY

HISTORY

13.11.14


B:M:F WARM-UP Party




DAALSCHLAG und MONKEY MEN live !!!


BluesClub Meisenfrei Bremen, Hankenstraße 18
Einlass 19:00 Uhr
Beginn 21:00 Uhr
Eintritt: frei





Daalschlag (MetalRock/MopedMetal)

Als frühere Mitstreiter von Bands wie "Unrest" und "Frontears" zählen Claus Wiechert, Marco Liedtke, Tim Erasmi und Daniel Rohr zu den Veteranen, die sich rühmen dürfen, hansestädtisches Heavy Metal auch weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht zu haben. Mit ihrem Projekt "Daalschlag" schlagen sie nun andere Töne an.
Nach dem plötzlichen Aus für "Unrest" nach mehr als zwanzig Jahren und sieben Album-Veröffentlichungen war für Wiechert klar, dass es irgendwie weiter gehen musste. Ein neues Projekt musste her. Diesmal in deutscher Sprache. Mehr Rock‘n‘Roll, weniger Heavy Metal. Mit "Daalschlag" nimmt er jetzt die Bikerszene in den Blick.
Wiecherts bisherige Mitstreiter standen – mit Ausnahme von Marco Liedtke – dem neuen Vorhaben allerdings skeptisch gegenüber. Auf der Suche nach neuen Kumpanen wurde der singende Gitarrero daraufhin sowohl mit Schlagzeuger Tim Erasmi als auch mit Daniel Rohr fündig.
Nachdem Rohr sich zuvor als Vokalist mit diversen Formationen einen Namen in der Szene erspielt hatte, zog er sich in der jüngeren Vergangenheit von der Bühne zurück und werkelte im stillen Kämmerlein an künstlerischer Selbstverwirklichung. Wiecherts Einstiegsangebot kam ihm dennoch überaus gelegen: "Musik ist wie ein Virus. Wenn Du einmal davon infiziert wurdest, kannst Du nicht mehr davon lassen."
Mit dem gemeinsamen Bandkind will "Daalschlag" den gängigen Heavy Metal-Klischees mit Humor die Stirn bieten. "Wer braucht denn bitteschön die achthunderttausendste Band, deren Mitglieder böse in die Kamera gucken und harte Macker markieren?", fragt Rohr ironisch. "Uns ist wichtig, dass wir bei den Proben und auf den Gigs unseren Spaß haben und dabei auch gerne mal über uns selber lachen können." Schaut man ihnen beim Musizieren zu, mag man dies zunächst kaum glauben: Erasmi verprügelt sein Instrument mit Präzision, und auch Rohr erinnert in sein Spiel vertieft rein optisch eher an einen Straßenkämpfer aus Brooklyn als eine zum Scherz aufgelegte Frohnatur. Hört man ihnen jedoch zu, wird bald klar, was sie meinen: Die langjährige Metal-Erfahrung der Beteiligten ist deutlich erkennbar, zu den harten Riffs und schweren Beats singt Wichert augenzwinkernd über Rock‘n‘Roll-typische Themen wie Motorräder, Frauen und kühle Drinks und demonstriert dabei, dass Selbstironie auch für Metal-Veteranen durchaus kein Fremdwort darstellt.
Dies begünstigte auch die Namenswahl, bei der jedoch auch der Zufall eine Rolle spielte: "Ich blätterte zufällig in einem Buch über Bremer Geschichte und stieß zufällig auf dieses Wort, was wohl jeder von uns noch kennt, wenn man seine Bude mal wieder nicht aufgeräumt hatte und Muttern drohte, eine solchen zu kriegen."
Neben augenzwinkernder Ironie bringen "Daalschlag" mit Stücken über die "Geile Metalzeit" und "Wacken Rock‘n‘Roll" hingegen ihre ebenso ehrliche wie aufrichtige Szeneverbundenheit zum Ausdruck. Darüber hinaus finden sich auch mit neuen Texten versehene Genreklassiker im "Daalschlag"-Repertoire. Judas Priests "Electric Eye" wird hier so beispielsweise zu einer augenzwinkernden Zweirad-Hymne, mit welcher die "Daalschläger" vor allem ihre Nähe zur Bikerszene zum Ausdruck bringen wollen.
"Wir konzentrieren uns zunächst einmal gezielt auf die norddeutsche Bikerszene", erklärt Wiechert. Obwohl die meist wenig ausgeprägte Begeisterungsfähigkeit des Publikums auf Biker-Treffen unter Rockmusikern schon fast legendär ist, sehen die vier Daalschlag-Jungs diesen Weg als den ihren an: "Wenn man auf solchen Treffen überzeugt, wird man schnell weiterempfohlen. Nach den ersten Gigs hat sich unser Terminkalender recht schnell gefüllt", gibt Wechert zu Protokoll. In naher Zukunft wollen "Daalschlag" hingegen auch auf regulären Bühnen in Erscheinung treten. [Chris Pfeiff/Die Norddeutsche]
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MonkeyMen (PunkRock)

Fünf Musiker aus Bremen, auf unterschiedliche Weise geprägt vom Rock vergangener Zeiten, gründen vor Jahren eine Punkrock-Band um gemeinsam Musik zu machen.
Sie kombinieren eingängige und schnörkellose Gitarren-Riffs mit druckvollen Basslinien und treibendem Schlagzeug-Rhythmen und schaffen damit ein solides musikalisches Fundament. Darauf bilden schrille Gitarren-Soli und mehrstimmiger Gesang ein vielseitiges Repertoire von Punkrock-Stücken mit Hymnencharakter.
Die gefühlvollen und reifen Texte handeln von den Wegen und Irrwegen des Lebens und bieten dem Zuhörer Platz für eigene Interpretationen und Gedanken.
Auf der Bühne liefern sie jenseits von Band-Uniformen und Pyro-Show durch ihr ehrliches und unverstelltes Auftreten und die mächtige und eindrucksvolle Geräuschkulisse ihrer Musik, stets eine gelungene Life-Performance.
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Local Radio präsentiert
in Zusammenarbeit mit dem BluesClub Meisenfrei

das

5. Bremer Metal Festival

am

14. + 15. November 2014

im

BluesClub Meisenfrei, Hankenstraße 18, 28195 Bremen

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DAS PROGRAMM:

Running Order 14.11.14

18:00 – 19:00 Uhr: Honey I Kill You (Death Metal) Wilhelmshaven

Als "Honey, I Kill You" 2009 als Zwei-Mann-Projekt gegründet wurde, hatte man vorgehabt, ein Spaßprojekt ins Leben zu rufen. Beide Gründungsväter, Jens und Andi (jetzt bei Call Of Acheron), wollten neben ihren vermeintlich "ernsten" Bands ein kleines Musikprojekt machen, wo sie bedingungslos ihr Songwriting und ihre Affinität für brutale, bis zur Satire überzeichnete und herrlich inkorrekte Splatter-Texte ausleben konnten. Die ersten paar Songs waren schnell geschrieben, man erfreute sich an herrlich ungezwungenen Songs, die eine Mischung aus Hard- und Metalcore Elementen mit purem Death Metal darstellten. "Die ganzen treuen Death Metaller würden sowas nicht mögen, zu modern, die Core-Kids auch nicht, dafür ist es zu rotzig und kantig."
Das dachte man sich, aber es war egal, es war ja nur ein Spaßprojekt.
Man irrte. Die Hauptband von Jens ging in die Brüche und HIKY wurde in einem längeren Prozess plötzlich eine "echte" Band, bestehend aus einem kompletten Line-Up, einem Proberaum, einem Logo und was nicht alles heutzutage zu einer Band gehört! Doch man wollte es diesmal besser machen. Spaß, ja, Stilmix, ja, inkorrekte Splatterlyrik, ja, aber kein konzeptloses Proberaum-Vegetieren. Also musste ein Konzept her. Honey, I Kill You wurde zu einer Band, die noch mehr als man für möglich gehalten hatte Oldschool-Elemente mit modernen Einflüssen verbinden will. Das extrem tiefe Tuning der Gitarren, die Gorelastigkeit der Texte, die Dissonanzen und der sägende Gitarrensound verbunden mit melodischen Passagen die entfernt an Dark Tranquility erinnern, zusammen mit einer Portion Breakdown: Das verbindet, was der 50 jährige Entombed-Hörer und der junge Parkway Drive-Fan mögen, ohne es zu einem Brei zu verquirlen, den man Deathcore nennt. Die Besetzung mit nur einer Gitarre legt dabei den Fokus auf raue, markante, ungeschminkte Live-Shows.
Ausgestattet mit diesem Konzept suchte man Shows. Und es fing an, wie wir es alle kennen: Man kennt da einem Diskobesitzer, fragt nur sieben Mal ob man nicht mal spielen dürfte und zack... fiebert man auf den ersten Gig unter dem Namen "Honey, I Kill You" hin. Das war der 07.07.2011. Mit den Oldenburgern von "I Smash The Panda" im Palazzo Wilhelmshaven. Resultat des Abends: Der Stilmix, der ohne Pürierstab, eher wie ein Schichtsalat daherkommt, kommt doch an. Haare flogen, Leute schlugen um sich, es war ein Fest. Eine weitere Erkenntnis war, dass man den Bandnamen wohl doch jeden zweiten erklären und mindestens drei mal wiederholen müsse, damit dieser im Kopf ankommt. Aber einmal angekommen, setzt er sich fest. Und genauso setzten wir uns auf den Bühnen und regionalen Musiklandschaft fest. 2012 erschien die Proberaum-Demo "The Succubus Valentines Massacre", 2013 investierte man ein paar Euros mehr und verbunkerte sich einige Tage in den NordVrostStudios in Sande um ein weiteres Demo, diesmal allerdings mit zeitgemäßem Equipment und etwas mehr Sorgfalt, aufzunehmen: "Warcunts and Backstabbing Rituals". Und von hier an geht es weiter...
Der Honigstampfer wächst!
Honey I Kill You auf YouTube: bandeigener YouTube-Channel




19:15 – 20:15 Uhr: Buried In Black ( DeathMetal) Hamburg

Die Hamburger Death Metal-Band Buried In Black wurde Anfang 2008 durch Ben Liepelt und Ron Brunke gegründet. In den Folgemonaten schlossen sich Torsten Eggert, Sören Teckenburg und Etienne Belmar der Band an und komplettierten die Besatzung.
Während des ersten Songwriting-Prozesses nutzte Buried In Black die Zeit, um die Stärken der Mitglieder zu bündeln. Anschließend begann die Band mit den Aufnahmen des 7-Song-Demos "Arms Of Armageddon". Dieses kürte das Metal Hammer-Magazin in seiner Ausgabe 04/10 zum Demo des Monats.
Live überzeugte Buried In Black schon jetzt im Vorprogramm von Maroon, Disbelief und All That Remains. Zudem spielte man diverse Headliner-Shows.
Im Winter 2010/2011 unterschrieb die Band bei AFM Records und begab sich ins rekorder Studio Hamburg. Das dort entstandene Album "Black Death" wurde im Sommer 2011 weltweit veröffentlicht und in der Folgezeit live präsentiert - unter anderem als Support für Devildriver, Grave und Facebreaker.
Mitte 2013 kam es dann zu einer Trennung im Guten. Ron Brunke konnte allerdings ein neues Team zusammenstellen und nacheinander Chris Grote, Meike Stoll, Beni Oster sowie Christof Stich für die Band gewinnen.
Getreu dem Motto "Totgesagte leben länger!" wird es 2014 ein neues Lebenszeichen der Marke Buried In Black geben. Die dazugehörigen Arbeiten laufen bereits auf Hochtouren.
Buried In Black auf YouTube: Album Teaser





20:30 – 21:30 Uhr: Dirty Shirt (Metal, Industrial, Hardcore) Seini/Rumänien

DIRTY SHIRT is one of the most active and original rock bands in Romania. Its unique style results from the combination of rock/metal with various other musical elements: Romanian folk music, funk, electro, world music, etc.
“FREAK SHOW”, the third studio album, produced in Los Angeles by Charles „Kallaghan” Massabo, was released in February 2013 and received positive feedback not only from the public (over 30.000 listeners on the Bandcamp page alone), but also from the specialized media in Romania and abroad (over 50 positive reviews), including excellent reviews in well-respected European rock magazines such as Rock Hard Germany, Hard Rock Mag France, Rock Hard Slovakia (plus an interview and mention on the cover), Metal Hammer Hungary, W-Fenec France, Presto France, etc.
The album was promoted through a tour which comprised over 40 dates in Romania, France, Belgium and Germany, including shows at various festivals such as Peninsula, Maximum Rock Festival, Student Fest, PsychoSounds Fest, etc.
Apart from the “typical” activity of a rock band, DIRTY SHIRT organized a remix contest for the track “Freak Show” in partnership with the famous Swedish company Propellerhead (one of the leading developers and manufacturers of music software and hardware), in which dozens of artists from around the world took part. The song “Freak Show” was included in the game RockStar Rising, the band being chosen by the developer as “Featured Band of the Month” when it was launched. Additionally, two songs will be soon included in the famous game RockBand3 (the band version of Guitar Hero). The song “Freak Show” was also included on the international digital compilation Combat Nasal.
Dirty Shirt auf YouTube: bandeigener YouTube-Channel




21:45 – 22:45 Uhr: Circle Of Chaos (Metal) Stockholm/Schweden

Circle Of Chaos was founded as a project by Staffan Lundholm (drums) and HG Hogström (lead guitar) early 2008. The band came together as a band with Antonio da Silva (vocals), Thomas Jonsson (bass) and Allan Lundholm (rhythm guitar) between 2008 and 2009.
”Black Oblivion” started out as a demo project late in 2008 and then turned into a preproduction of the album as new songs were written and added to the repertoire.
The actual recording of the album took place in May/June of 2009 but due to some alterations in the arrangements and so forth, mixing and mastering wasn’t finished until early 2010. The mastering of the album was successfully done by Dan Swanö.
The album “Black Oblivion” was released in March 2010 and the band scheduled their first performances as Circle of Chaos. In a few months time, between April and May in 2010, the band made six shows and was really overtaken by the great response from the audience. The band then went back to the studio to write some more material and to take a short summer break.
During the summer word got out about the album and the band started to get lot of attention and good reviews from abroad. New songs are being rehearsed as we speak and Circle of Chaos will start to do new performances from late November. The band is also, really looking forward to play their first gigs in Germany in January 2011.
"Thank you for your awesome support so far, we're really looking forward to see you all on our upcoming gigs. Hope that you will continue having a great f**king time with us, we sure do! So, see ya all metalheadz out there, new as well as old".
Circle Of Chaos auf YouTube: bandeigener YouTube-Channel




23:00 – 00:00 Uhr: Darkest Horizon (Melodic-, Death-, Epic-Metal ) Frankfurt/Darmstadt

Since the band’s foundation in 2010, Darkest Horizon was positively received from various magazines, webzines and radio stations with their highly acclaimed CDs "Shattered Skies" (2011) and "Scattered Worlds" (2013). The band has been voted Best Live Act multiple times by jury and fans, proving their skill at international festivals like the Metalfest Open Airs Germany or Metaldays Open Airs Slovenia and winning several band contests, including the Eisenwahn Festival Competition. Darkest Horizon drew the attention of several music, merch, media and beverage sponsors including Cubeaudio (In Flames, Guano Apes), Absolutely Framed, Bembel With Care and GUDE. Own technicians (FoH / Instrument techs / Stage setters) are invaluable assets to the live experience. Over the past years the band shared the stage and befriended many internationally known acts like Dark Tranquillity, Ensiferum, SepticFlesh, Alestorm, Fleshgod Apocalypse and many more.
All six members, Aurelius Lie (Vocals), Oliver Sattler (Guitars), Daniel Baum (Guitars), Christian Mühlbauer (Keyboards), Jonas Heinzel (Bass) and Philipp Hammelmann (Drums) have experience in headlining festivals with sets of up to 120 minutes and are always close and true to their fans.
Darkest Horizon auf YouTube: “Skybreaker” (Official Lyrik Video)




00:15 – 01:15 Uhr: Misconceived (Death-, Thrash-, Black-Metal) Bremen

Misconceived aus Bremen sind ein Quintett, das sich ganz und gar dem Genre Death Metal verschrieben hat.
Gegründet 1993, haben Höhen-und Tiefen, zig Auftritte und diverse Line-up-Wechsel die Band bis zur heutigen Präsenz geformt: Chris (v), Daniel (b), Naushad (g), Olli (d) und Randy (g) sind sich einig - Balladen machen Andere.
Die fünf Jungs sind seit einiger Zeit dabei, die Bremer Metalszene zu beleben und die ansässigen Metalheads mit ihrem stilistisch eigenständigen Material zu begeistern. Einige Gigs in der Region zeugten davon. Misconceived nutzten im April 2009 einen kurzen Studioaufenthalt dazu, 2 Songs vorab zu produzieren. "Vile Fantasy" und "Ocean Of Dreams" zeugen von einer brutalen Boshaftigkeit, die sich eigentlich nur Berserker zu eigen machten.
Nach "Dreamland" (1997) und "Tongues from Beyond" (2002) produzieren Misconceived ab Oktober 2009 einen Longplayer, der 2010 mit diversen Festival- und Clubauftritten promotet wurde.
Die Veröffentlichung des neuen Albums Maze Trapped Lunacy steht für den Frühling 2013 auf dem Plan.
Slay brutal and welcome to our hell! Misconceived auf YouTube: “Oceans Of Dreams” (live) 

Running Order 15.11.14

15:00 -15:50 Uhr: On Our Own (NuMetal, Melodic Metal) Osterholz-Scharmbeck

On Our Own - diese Worte stehen für eine impulsive Mischung aus Nu-Metal und Melodic Metal.
Alles begann im März 2010. Marco Kölling (Gitarre) und Alexander Amadeus Hattendorf (Schlagzeug) setzten für eine Jam an die Instrumente. Nach kurzer Zeit wurde daraus mehr als nur Jamerei. Die Anfänge der Band waren gegeben. Nun mussten weitere Musiker gefunden werden. Nach Kurzer Zeit waren die Gesänge gefunden. Jetzt brauchte die Band noch mindestens eine Besetzung am Bass. Diese Suche gestaltete sich schwieriger als gedacht. Während der Suche nach einem Bassisten kreuzte Florian Sossna den weg der Band und trat als Rythmusgitarrist der Band bei. Als letztes fehlte immer noch der Bass. Die lange Suche sollte sich lohnen. Mit Aljoscha Siquanz hat die Band den wichtigen Bestandteil gefunden, der diese Band ausmacht.
Als Marco Kölling (Gitarre) und Alexander Hattendorf (Drums) sich im März 2010 für eine Jamsession an die Instrumente setzten, stellte sich sofort die Frage: Wo sind die Bühnen dieser Welt und warum stehen wir nicht drauf?!
Doch die Antwort folgte auf dem Fuße: Es fehlen der Bass und die Gesänge!
Die Augen und Ohren wurden offen gehalten, der Werbetrommel eingeheizt! Der Weg zum dunkeln Probenkeller hell beschildert!
Ausgerechnet der Sunnyboy Aljoscha „AJ“ Siems folgte dem Ruf der beiden Gründer. Kurz fipste er zu den Klängen der Drums und der Gitarre.
Jedoch packte AJ, nach einem kurzem Räuspern, die atemberaubendsten Shouts aus, die die alten Mauern je gehört haben.
Und wer passt noch besser vor ein Micro einer Metalband? Ja. Ein Chorsänger und Hip-Hoper - Florian Kluge mit seinem einzigartigen Cleangesang und Headbangen!
Somit war auch das klar, On Our Own sind anders und der Metal neu erfunden!
Zu einem Problem entwickelte sich wider erwarten der Bass. Ohje, der Bass. Ein Trauerspiel.
Doch Hoffnung versprach Florian „Knut“ Sossna. Er fand den Weg in die Band, nur nicht so wie gedacht, sondern als Rhythmusgitarrist. Das Klangbild der Jungs wurde stimmiger.
Dennoch fehlte immer noch der Bass, die Proben begannen, die ersten Songs entstanden und Aljoscha „Ali“ Siquanz schlich sich heimlich ein.
Endlich ein Bass! Ein Bassist, der den Songs den nötigen Nachdruck verleiht und das Bild abrundet!
Die ersten Bühnen wurden zum Beben gebracht, das Publikum wuchs und 2013 - die Karten neu gemischt. So überraschend wie Knut der Band entschwand, übernahm Florian „Montschi“ Homann den Platz der 2. Gitarre. Seine neuen melodischen Einflüsse perfektionierten den fulminanten Sound!
On Our Own heizen mit Ihren gewaltigen Klängen, sowie auch mit ihrer außergewöhnlichen Bühnenpräsenz dem Publikum immens ein!
On Our Own auf YouTube: “Green Mile”




16:00 -16:50 Uhr: Hawkeye (Power-/Thrash-/DoomMetal) Bremen

Hawkeye steht für harte, aggressive Musik, beeinflusst vom Metal der 70er, 80er und 90er.
Eigene Songs mit ausgereifter Gitarrenarbeit und abwechslungsreicher Rhythmik, schnellen und langsamen Parts mit Melodie und kreativen Ideen.
Die beiden Gitarristen Ulf Bavendamm (ex-SPIRIT CIRCLE) und Kai Langeheinecke [ex-SPELLBOUND, ex-NEXUS (pre-DYSTOPOLIS) wollen im Rahmen einer neuen Band ihre Ideen und Vorstellungen von Musik umsetzen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Durch ein Inserat stößt Drummer Malte Raettig (ex-TRACIAN, ex-POORS + LEGS, ex-MAVO, ex-JUST SAY NO, ex-CZYBORR, ex-IRGENDWAS ANDERES, ex-SORROWFIELD, ex-AVERAGE ANALYSIS) dazu.
Weiterer Zugang ist Jannis Füstmann am Bass. Der geeignetste Mann für den Posten am Mikro wird mit Andy Harrott (ex-HELLEATER) gefunden. Hawkeye war geboren.
Im März 2013 wurde eine Demo-CD mit 4 Songs veröffentlicht. Diese wurden, neben weiteren Songs, auf dem RFAR-Festival 2013 live präsentiert und erhielten durchweg positive Resonanz.
Hawkeye auf YouTube: “Brother”




17:00 – 17:50 Uhr: Deadend Breaktrough (Groove-, Alternative-, Heavy Metal) Bremen

Ende 2009 fing alles an. Als Marcel und Basti zur Band stießen, war die Band komplett und ein Name gefunden: "Deadend Breakthrough". Was bis dato ein Schülerprojekt war, sollte nun wachsen. Die Member-Wechsel, die sie verkraften mussten, warfen sie immer weiter zurück und erschwerten das Aufeinander Einspielen, vor allem, weil Drum und Gesang mehrfach neu besetzt werden musste. Seit nun mehr einem Jahr ist die Besetzung unverändert und hat auch schon mehrere Konzerte gespielt. Mit Phil an der Lead-Gitarre, Joshi am Gesang, Rasmus an den Drums, Marcel an der Gitarre und Basti am Bass vereint die Band Einflüsse aus verschiedenen Genres und bringt mit Clean-Gesang, Screams und Growls Abwechslung in ihre Songs. Da sollte für jeden was dabei sein.
Deadend Breakthrough auf YouTube: bandeigener YouTube-Channel




18:00 – 19:00 Uhr: Magistarium (Power Metal) Hannover

Traditioneller Heavy Metal! Dafür stehen MAGISTARIUM. Der Gesang von Shouter Oleg Rudych ist klar und kraftvoll, Gitarre, Bass und Schlagzeug entspannen einen dichten Klangteppich, die Melodiebögen sind episch. Gerade für den letzten Punkt – das Epische der Songs – ist unter anderem auch auch Flitzefinger Volker Brandes verantwortlich: Mit ihm unterhält MAGISTARIUM nämlich einen hauptamtlichen Keyboarder, der dem Sound bisweilen einen fast orchestralen Stempel aufdrückt. Der Hörer wird damit unweigerlich in ferne (Fantasy-)Klang-Welten entführt – wobei die Tracks zwischen gedrosselter Geschwindigkeit, die das symphonische Element der Gruppe unterstreichen, und klassischem Uptempo-Metal, der die traditionelle (Powermetal-)Seite der Band repräsentiert, hin und her wechseln.
Magistarium auf YouTube: live im “Rocker”




19:15 – 20:15 Uhr: Liquid Horizon (Progressive Metal) Mannheim

Liquid Horizon sind eine Progressive Metal Band, deren Haupteinflüsse im Bereich zwischen Savatage, Queensryche, Vanden Plas und Dream Theater liegen. Damit ist die Marschrichtung klar: Druckvoll und groovend, melodische Gesangslinien, harte Gitarrenriffs und sphärische Keyboard-Passagen.
Dabei umschiffen Liquid Horizon nicht nur musikalische Klischees - Auch in textlicher Hinsicht weiß sich die Band vom Metal-Mainstream abzusetzen. Im Jahr 2007 veröffentlichte die Band die CD „Revolutions“, die ein ambitioniertes Konzept verfolgt: Alle Songs thematisieren Freiheitskämpfe und Revolutionen in der Geschichte der Menschheit. Der Silberling mündet in eine 20-minütige Trilogie über die Französische Revolution.
Nachdem Liquid Horizon im Jahr 2010 einen Plattendeal mit Firefield Records an Land ziehen konnten, meldeten sie sich im Frühjahr 2011 mit einem Paukenschlag und der neuen CD „The Script of Life“ zurück. Der Sound der Band ist frisch, er ist heavy und er lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass da noch einiges auf uns zukommen wird….
Liquid Horizon auf YouTube: bandeigener YouTube-Channel




20:30 – 21:30 Uhr: Palace (True Teutonic Heavy Metal) Speyer

Es gibt ihn doch noch, den traditionellen Metal ohne Wenn und Aber!
Mit ihrem sechsten Studioalbum "Dreamevilizer" führen die Speyerer Jungs um Sänger Harald "HP" Piller ihren Stil konsequent fort. Palace stehen für erdigen Heavy Metal, ehrlich, rau und kompromisslos.
Palace gehen 1990 aus den Überresten von Saints Anger (das Album "Danger Metal" erschien 1985 bei Mausoleum) hervor. Nach unzähligen Live-Auftritten erscheint 1996 die erste, selbst produzierte CD „Toy of Rage“, drei Jahre später das Album „Unsolved Mysteries".
Beide Scheiben werden durch massive Live-Präsenz beworben.
"Machine Evolution“, (2003) streicht in Deutschland wie auch im Ausland nahezu ausschließlich positive Kritiken ein.
Das Album „Black Sun“ erscheint im März 2006 bei STF-Records und ist eine konsequente Weiterführung der bisherigen musikalischen Entwicklung: eingängige Hooklines, starke Riffs und mehrstimmige Gesänge.
„Divine Intervention“ – veröffentlicht im April 2008 via STF-Records – setzt den musikalischen Weg der Vorgänger fort und pflegt traditionellen Metal teutonischer Herkunft. Wiederum werden die Konzerthallen beackert, unter anderem gemeinsam mit
Alvin Lee, Bonfire, Crematory, DORO, Grave Digger, Holy Moses, Powerwolf, ROSS THE BOSS (ex- Manowar), Sabaton, Uli Jon Roth (ex-Scorpions) oder U.D.O.
Im September 2011 erschien das in der Presse gelobte Album "Dreamevilizer" über Firefield Records, das im Sommer 2011 im Gerassi Park Studio von Gerhard "Gerassi" Magin (unter anderem Crematory, Agathodaimon, Mystic Circle) aufgenommen wurde. Gemeinsam mit Palace produzierte Magin ein Album, das alle Stärken des Quartetts bündelt. Hymnen wie 'Between Heaven And Hell', 'Dreamevilizer' oder 'Killing-Drones' sagen nur eins: Teutonic Metal strikes back!
Im April 2012 folgte eine Europatour mit Primal Fear und Brainstorm, wodurch mit 19 Konzerten durch 10 Länder der Bekanntheitsgrad auch im Ausland erweitert wurde.
Live tritt die Band mit einer Energie vor ihr Publikum, die mitreißt und begeistert.
Palace auf YouTube: bandeigener YouTube-Channel




21:45 – 22:45 Uhr: PhallaX (Melodic Powermetal) Mutlangen/Stuttgart

PhallaX - das ist in der Tat ein ungewöhnlicher Name. Wenn überhaupt, dann lässt er sich mit Spielfreude, Spaß an der Musik, einer Bühnenshow, die wie ein alter Ford Mustang über die Bühne brüllt, oder Lebensfreude im weitesten Sinne übersetzen. So würden es zumindest die 5 sympathischen Jungs aus dem Süden Deutschlands vermutlich ausdrücken.
Felix, Fabi, Wow, Chris und Jogi sind zwischen 18 und 26 Jahre alt. Bereits in jungen Jahren war jeder der Jungs auf der Suche nach seiner musikalischen Ausrichtung, was zum einen eine fundierte musikalische Ausbildung Aller, sowie ein breites Instrumentenspektrum und Gesangsausbildungen mit sich bringt. Gefunden haben Sie sich dann alle bei PhallaX.
Nach einigen Versuchen auf Coverebene entstand schon sehr früh der erste eigene Song. Aus einem wurden mehrere und so konnte im Januar 2009 die erste CD „The Chandlers Passion“ im Rahmen einer unglaublichen „Sold-Out-Release Party“ vorgestellt werden.
Nach gemeinsamen Auftritten mit der Kulttruppe Black Abyss, haben auch andere Größen des Heavy Metal den Weg von PhallaX gekreuzt. So zählen Supports von Chinchilla, Rebellion und Tankard ebenso zu den Erfolgen der Band, als auch einige Siege bei verschiedenen Bandwettbewerben.
Der vermutlich größte Erfolg war jedoch die „Second Flight-Tour“, die Ende 2010 in einigen Großstädten Süddeutschlands (München, Stuttgart, Nürnberg...) gespielt wurde, ohne dabei die kleinen Clubs der Region, und damit die Herkunft der Band, zu vergessen. Im Gesamten konnten 10
Shows mit über 1000 Besuchern gefeiert werden.
Im Winter 2012 dann eben das zweite Kurzwerk „Lower The Flags“.
Nach einigen Umbesetzungen und Studioexperimenten wurde nun eine EP geschaffen, die von
pressendem, groovigem aber trotzdem melodischem Power-Metal geprägt ist. Die Band hat sich fast zwei Jahre für die Entstehung Zeit genommen, denn das selbst erklärte Ziel war ein Silberling, aufdem jeder Song funktioniert. Hörer sollen nicht in Versuchung gebracht werden ihre „Skip-Taste“ verwenden zu müssen. Daher zählt Quality made in Germany, statt Quantity made for trash can.
Ohne Schnörkel, ohne orgelgeplagte Zeitschindereien und sinnlose, scheinbar nicht enden wollende Intros.
Die Presse bescheinigt der Band in zahlreichen Reviews ordentliches Potential und vor allem,
dass das vorgenannte Ziel erreicht wurde. Die Reviews sind auf der Homepage (www.phallax.de) verlinkt.
Seit der Release von „Lower The Flags“ konnten weitere Gigs gespielt werden. Ein neuer
Höhepunkt war dann der Gig mit Mob Rules am 18.05.2013 in Hamburg. Kurz darauf ging es dann mit Vicious Rumors auf EuropaTour. Gigs in Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz waren auf dem Tourplan. Die Tour war ein kompletter Erfolg für die Band. Es wurden viele neue Fans gewonnen und auch Folgegigs für 2014 vereinbart. Bleibt abzuwarten, was nun alles folgt...
PhallaX auf YouTube: bandeigener YouTube-Channel




00:15 – 01:15 Uhr: Ancient Bards (Symphonic Epic Power Metal) Rimini/Italien

Ancient Bards sind in unseren Breiten trotz ihrer beiden Veröffentlichungen noch relativ unbekannt. Vielleicht ändert sich das bei ihrem neuen Album "A New Dawn Ending", das mit mehr als 70 Minuten Spielzeit nicht gerade als Kurzläufer bezeichnet werden kann. Das neue Werk beinhaltet zehn Symphonic Metal-Stücke, die man fraglos als in sich geschlossen bezeichnen kann. Auch Gefühlsarmut kann man gewiss nicht unterstellen, da alles mit viel Emotionalität und Leidenschaft für das Epische und Melodische, die ab und zu ins Bombastische abgleiten, vorgetragen wird. Gleichzeitig haben Ancient Bards auch ihr Songwriting auf das Soundgewand thematisch abgestimmt. Während die Vorgängeralben, mehr oder weniger austauschbar klangen, wurde jetzt mehr Nachdruck auf Eigenständigkeit gelegt.
Natürlich ist nach wie vor symphonischer Metal mit Epic-Schlagseite geboten, aber jetzt klingt das irgendwie mehr auf den Punkt gebracht. Das bedeutet auch, dass anscheinend die Zielrichtung neu bestimmt wurde und mehr Druck in die Produktion genommen wurde. Liegt es nur an den Arrangements oder auch an den Kompositionen? Wohl auch letzteres, denn Richtungskorrekturen beinhalten automatisch Änderungen am Gesamtkonzept, wobei Vorzeigefrau Sara Squadrani jetzt stimmlich bedeutend mehr Profil vorweisen kann. Das aktuelle Studiowerk profitiert jedenfalls inhaltlich mit einem Zuwachs, der sich in der musikalischen Homogenität bemerkbar macht. Der gemeinsame Nenner der italienischen Symphoniker ist klar in der Theatralik, in großen Emotionen und der komplexen Klanggalerie zu suchen. Auch Fabio Lione (Rhapsody Of Fire) beehrt einmal wieder durch einen Gastauftritt die italienischen Zeremonienmeister.
Intro und Opener sind klar und deutlich im Fahrwasser von episch angehauchtem Symphonic Metal. Die Chorusse werden nicht gerade minimalistisch eingesetzt, sondern kommen breitbeinig daher und treiben die nicht zu überhörende Stimme, und das im positivsten Sinne, zu echten Höchstleistungen. Sara Squadrani kann sich wirklich als tragendes Gesangselement hören lassen. Kraftvoll und jegliche überdosierte Operettenhaftigkeit vermeidend, prägt sie das komplette musikalische Artwork.
Darüber hinaus wird es bei "Across This Life" richtig hymnisch und auch die Ballade "In My Arms" ist passgenau in die Fragilität der Stücke eingepasst. Sogar die Nummern mit Überlänge, wie "Showdown" und "A New Dawn Ending", vermögen es, echte Begeisterung durch den Einsatz der breit angelegten instrumentalen Dichte auszulösen. Ancient Bards erfinden das Rad sicherlich nicht neu, schaffen es aber, den Hörer durch ihre homogene Präsentation in ihrem Bann zu halten. Vom Titelstück an sind epische Hymnen - gemäß ihrem Anspruch - der dominante Faktor und können infolge ihrer perfekt ausbalancierten musikalischen Inhalte bis zum Schluss überzeugen. Langeweile ist auf jeden Fall bei "A New Dawn Ending" nicht einmal ansatzweise zu erwarten. Ein gelungenes und in der Melodieführung über weite Strecken großartiges Album, das die Tür zur internationalen Anerkennung für diese Band hoffentlich weit öffnen wird. [Jürgen B. Volkmar/Rocktimes]
Ancient Bards auf YouTube: “Through My Vains” (Official Live Videoclip)





 
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